Wir haben hier für euch eine Reihe Fragen und Tipps zusammengestellt,
die euch helfen sollten euer Zuhause richtig zu trocknen oder unsere Dienste in Anspruch zu nehmen.
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten seinen Neubau zu trocknen.
Lüften
Natürlich ist es theoretisch möglich, einen Bau durch Stoßlüften zu trocknen. Dies ist jedoch nur über einen sehr langen Zeitraum möglich. Hierbei muss die Luftfeuchte im Außenbereich immer niedriger als im Neubau sein und am Ende sogar bei ca. 35 % r.F. liegen. Diese Bedingungen einzuhalten ist in der Praxis unmöglich und würde Jahre dauern.
Heizen und Lüften
Erwärmte Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Man könnte also seinen Rohbau ständig aufheizen und hierbei die Luftfeuchtigkeit beobachten. Sobald sich die Luft wieder mit Feuchtigkeit gesättigt hat, kann man diese durch Stoßlüften / Querlüften nach außen abführen. Dies würde aber wiederum monatelang dauern und hätte mehrere, folgende Nachteile.
Durch das aufheizen entstehen hohe Energiekosten, welche direkt wieder ins Freie geleitet werden.
Die Luftfeuchte muss ständig überwacht werden und Sie müssen dann zum richtigen Zeitpunkt lüften.
Durch die extreme Luftfeuchteschwankung kann der Baukörper nachhaltig geschädigt werden.
Technische Bautrocknung
Dies ist mit Abstand die effizienteste Methode, bei der die Energiekosten überschaubar bleiben und in Relation zum Nutzen stehen. Die Trocknung findet in kürzester Zeit statt.
Wollen Sie den Wert einer energiesparenden und gut gedämmten Immobilie erhalten und Schäden vermeiden, sollten Sie sich für eine technische Austrocknung entscheiden.
Wenn nicht hat dies substantielle Auswirkung auf den Bau und deren Bewohner. In den ersten zwei bis drei Jahren liegen die Heizkosten ca. 200 % bis 300 % über denen eines getrockneten Hauses Erhöhte Gefahr der Schimmelbildung. Kostenintensive Sanierung oder sogar Rückbau könnten nötig sein. Gesundheitliche Probleme wie Rheuma oder Gliederschmerzen könnten auch eine Folge sein.
Feuchteschäden im Neubau vermeiden
Neubau-Feuchteschäden machen mindestens 90 Prozent aller Bauschäden aus. Sie können selbst mithelfen, diese zu vermeiden.