Schimmelpilz & Co
Gesundheitsgefährdung durch Schimmelpilze
Schimmelpilzbefall kann durch verschiedene Bestandteile der Pilze beziehungsweise deren Stoffwechselprodukte auf den Menschen einwirken. Hierbei erfolgt die Aufnahme in den Körper in der Regel durch die Atmung beziehungsweise durch den Hautkontakt mit den Partikeln, die durch die Luft oder von Staubteilchen getragen werden.
Im Gegensatz zu den Allergenen Wirkungen sind in der Regel höhere Dosen erforderlich, die bei Aufnahme mit der Nahrung zwar schnell erreicht werden, bei Aufnahme über die Atmung jedoch eine hohe Sporenkonzentration voraussetzen. Die verschiedenen Schimmelpilzarten haben unterschiedliches gesundheitsgefährdendes Potential.
Schimmelpilze in Innenräumen entstehen immer als Folge von langanhaltender Feuchtigkeit. Häufig führt Befall schnell zu Geruchsbelästigungen und erkältungsähnlichen Symptomen.
Bezüglich der möglichen gesundheitlichen Wirkungen muss zwischen Allergien, Infektionen und toxischen Wirkungen unterschieden werden.
Professionelle Schimmelpilz-Gutachten vom Sachverständigen
Wenn Sie ein Schimmelpilz-Gutachten benötigen, haben Sie mit uns einen erfahrenen
Partner an Ihrer Seite. Wir sind vom TÜV Rheinland persönlich zertifizierter Sachverständiger für die Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzschäden.
Im Zuge unserer Arbeit erstellen wir Ihnen ein Schimmelgutachten und kümmern uns in diesem Rahmen um die Untersuchung, Bewertung und Sanierung des Schadensfalls. Schließlich kann der dauerhafte Einfluss von Schimmelpilzen zu einer Gefährdung der Gesundheit führen. Kinder und ältere Menschen sind dabei besonders gefährdet.
Unsere Arbeit beginnt nicht erst dann, wenn bereits Schimmelbefall besteht. Unsere Leistung umfasst auch nachfolgende Bereiche:
Schimmel und Bakterienbelastung im Neubau
Bedingt durch ein erhöhtes Wasserschadensrisiko tritt häufig Schimmel im Neubau oder im Rahmen von Umbaumaßnahmen auf. Durch oft nur behelfsmäßig geschütztes Bauwerk kann Niederschlagswasser in den Rohbau eindringen (Regenwasserschäden, Wasser aus dem Baugrund). Außerdem weisen Baumaterialien wie Beton, Putze, Estriche beim Einbau hohe Wassergehalte auf, die anschließend aus dem Gebäude gelüftet werden müssen.
Wenn durch Bauablauffehler die relative Luftfeuchte über mehrere Tage deutlich über 80 % liegt, kann es zu Kondenswasser Schäden, Pilz- und Bakterienbefall an ursprünglich schadensfreien Bauteilen kommen.
Die Schadensschwerpunkte liegen meist an den Putzoberflächen, Holzträgern des Dachstuhls. Auch Estrich, Gipskartonplatten der Dachschrägen oder Innenwände, Dämmwolle und Betonoberflächen an den Deckenunterseiten oder im Keller können besiedelt werden.
Durch angepassten Bauablauf, richtiges Feuchtemanagement, Zwischenreinigungen und Lüftungen können diese Folgeschäden vermieden werden.
Unser Tipp!!
Bautrocknung durch den Profi.
Risiken eliminieren:
Eine Bautrocknung verhindert unliebsame, teure und gesundheitsgefährdende Folgen aus der Restfeuchte. Somit werden Schäden am Bau durch Schimmelbefall und andere Feuchteschäden weitgehend ausgeschlossen. Dazu gehören auch nachfolgende Schadenersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche.
Ein weiterer Vorteil der kontrollierten Trocknung liegt im Zeitgewinn und einem störungsfreien Bauablauf.